Fast überall wird die Verwaltung von Warenlagern mittlerweile durch den Einsatz von Barcodes erleichtert, den Strichcodes auf Etiketten, die verschlüsselt alle notwendigen Informationen über die bestimmte Ware enthalten und die Verfolgung des Warenlaufs vom Wareneingang bis hin zum Warenausgang sowie die Datenverarbeitung einfach und unkompliziert per Computerprogramm ermöglichen.
Eine effektive und erschwingliche Warenwirtschaft ist ohne diese Barcodes schon heute nicht mehr denkbar.
Falls Sie bereits mit Barcode arbeiten, wissen Sie das. Aber auch wenn Sie erst den Umstieg auf die Barcode-Etiketten planen, ist eine der wichtigsten Anschaffungen in diesem Zusammenhang neben der des Barcodescanners und der Software die eines Barcodedruckers, der die entsprechenden Etiketten bedrucken kann, die dafür erforderlich sind.
Etiketten
Die Etiketten gehören mit zum wichtigsten Verbrauchsmaterial bei der Etikettenbedruckung mit dem Barcodedrucker. Je nach dem Druckverfahren, für das Sie sich beim Etikettendrucker entschieden haben, können Sie dabei wählen zwischen Etiketten aus Papier, Folie (meist PVC oder Polyester) und Karton.
Bei Papier und Karton gibt es oft unterschiedliche Qualitäten des Verbrauchsmaterials, je nachdem, ob die Bedruckung per Thermodirekt-Drucker oder per Thermotransfer-Drucker erfolgt. Bei den Etiketten können Sie zwischen bestimmten Standardgrößen der in aller Regel selbstklebenden Etiketten auswählen.
Sie können die Etiketten als Blanko-Vordrucke bestellen, für die vollständig individuelle Etikettenbedruckung, oder mit bestimmten Vorgaben von einfarbig bis vierfarbig. Etiketten können 1-bahnig sein – für einen fortlaufenden Text -, 2-bahnig für den zweispaltigen Druck, 3-bahnig oder mehrbahnig.
Die Oberfläche, auf die die Etiketten aufgeklebt werden, kann glatt, rau oder strukturiert sein, und außerdem trocken, feucht oder vielleicht sogar fettig und aus den verschiedensten Materialien. Entsprechend unterschiedlich muss die Beschaffenheit der Etiketten sich an diesen Untergrund anpassen.